Infineon setzt Spatenstich f¨¹r neues Werk in Dresden gemeinsam mit EU-Kommissionspr?sidentin Ursula von der Leyen, Bundeskanzler Olaf Scholz, Sachsens Ministerpr?sident Michael Kretschmer und Dresdens Oberb¨¹rgermeister Dirk Hilbert
M¨¹nchen und Dresden, 2. Mai 2023 ¨C Die Âé¶¹¹ÙÍø hat gemeinsam mit Spitzenpolitikern aus Br¨¹ssel, Berlin und Sachsen den Spatenstich f¨¹r ein neues Werk in Dresden gesetzt. EU-Kommissionspr?sidentin Ursula von der Leyen, Bundeskanzler Olaf Scholz, Sachsens Ministerpr?sident Michael Kretschmer und Dresdens Oberb¨¹rgermeister Dirk Hilbert starteten gemeinsam mit dem Infineon-Vorstandsvorsitzenden Jochen Hanebeck symbolisch die Bauarbeiten. Das neue Werk ist mit einem Investitionsvolumen von f¨¹nf Milliarden Euro die gr??te Einzelinvestition in der Geschichte von Infineon.
?Mit dem Spatenstich leistet Infineon einen wichtigen Beitrag zum gr¨¹nen und digitalen Umbau unserer Gesellschaft¡°, sagt Hanebeck. ?Der globale Halbleiterbedarf wird angesichts der hohen Nachfrage nach erneuerbaren Energien, Rechenzentren und Elektromobilit?t stark und anhaltend wachsen. Mit dem neuen Werk werden wir die Nachfrage unserer Kunden in der zweiten H?lfte des Jahrzehnts bedienen. Gemeinsam treiben wir die Dekarbonisierung und die Digitalisierung voran.¡°
?In Zeiten wachsender geopolitischer Risiken ist es eine gro?artige Nachricht f¨¹r Europa, dass Infineon in Dresden massiv in die Produktion von Halbleitern investiert¡°, erkl?rt von der Leyen. ?Wir brauchen mehr solcher Projekte bei uns in Europa, weil der Bedarf an Mikrochips weiter rasant steigt. Die EU-Kommission und die Mitgliedstaaten nehmen im Rahmen des European Chips Acts in den n?chsten Jahren 43 Milliarden Euro in die Hand, um Europa im Digitalbereich st?rker und widerstandsf?higer zu machen.¡°
?Chips sind die Grundlage aller wesentlichen Transformationstechnologien ¨C vom Windpark bis zur Lades?ule. Wir begr¨¹?en es, dass Infineon weiter in Deutschland investiert und unser Land als einen der weltweit bedeutendsten Halbleiterstandorte weiter st?rkt¡°, betonte Scholz anl?sslich des Besuchs. ?Die in Dresden gefertigten Chips tragen dazu bei, Arbeitspl?tze zu sichern und unsere Industrie ¨C vom Mittelstand bis zum Gro?konzern ¨C widerstandsf?higer zu machen. Hier entstehen die Bauteile, die es f¨¹r die anstehenden Investitionen in umweltfreundliche Technologien braucht.¡°
?Die Investition von Infineon st?rkt Europa, Deutschland und den Wirtschaftsstandort Sachsen¡°, sagt Kretschmer. ?Der Bau des neuen Werkes sichert und schafft hochwertige Arbeitspl?tze in Dresden. Gleichzeitig steigt die Attraktivit?t des Silicon Saxony als Kompetenzstandort f¨¹r die globale Halbleiterindustrie. Der Freistaat Sachsen unterst¨¹tzt dieses einzigartige ?kosystem durch Investitionen in die Wissenschaft seit vielen Jahren.¡°
Infineon st?rkt mit der Investition die Fertigungsbasis f¨¹r Halbleiter, die die Dekarbonisierung und Digitalisierung bef?rdern. Analog/ Mixed-Signal-Komponenten kommen in Systemen zur Stromversorgung zum Einsatz, etwa in energieeffizienten Ladeger?ten, in kleinen Motorsteuerungen f¨¹r das Auto, in Rechenzentren und in Anwendungen im Internet der Dinge. Das Zusammenspiel von Leistungshalbleitern und Analog/ Mixed-Signal-Bausteinen macht besonders energieeffiziente und intelligente Systeml?sungen m?glich.
Der Ausbau der Fertigung am bestehenden Standort Dresden erm?glicht es Infineon, das Vorhaben schnell umzusetzen und bietet ¨¹berdies erhebliche Skaleneffekte. Ein Start der Fertigung ist f¨¹r den Herbst 2026 geplant. Rund 1.000 hochqualifizierte Arbeitspl?tze sollen entstehen. Derzeit finden vorbereitende Ma?nahmen auf dem Gel?nde des neuen Werks statt; der Beginn des Rohbaus ist f¨¹r Herbst 2023 geplant.
Das Werk wird mit modernster Umwelttechnologie ausgestattet sein. Dank einer fortgeschrittenen Digitalisierung und Automatisierung setzt Infineon in Dresden zudem neue Ma?st?be f¨¹r Fertigungsexzellenz. Die neue Fertigung wird eng mit dem Standort in Villach als ?One Virtual Fab¡° verbunden sein. Dieser Fertigungsverbund f¨¹r Leistungselektronik auf Basis der hocheffizienten 300-Millimeter Technologie steigert die Effizienz und er?ffnet Infineon zus?tzliche Flexibilit?t, Kunden schneller zu beliefern.
Bereits im Februar hat das Bundesministerium f¨¹r Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) die Genehmigung f¨¹r einen vorzeitigen Projektbeginn erteilt. Damit k?nnen die Arbeiten bereits w?hrend der beihilferechtlichen Pr¨¹fung durch die Europ?ische Kommission beginnen. Vorbehaltlich der Beihilfeentscheidung der Europ?ischen Kommission und des nationalen Zuwendungsverfahrens soll das Projekt im Einklang mit den Zielen des Europ?ischen Chips Act gef?rdert werden. Infineon strebt eine ?ffentliche F?rderung von rund einer Milliarde Euro an.
?ber Infineon
Die Âé¶¹¹ÙÍø ist ein weltweit f¨¹hrender Anbieter von Halbleiterl?sungen f¨¹r Power-Systems und das Internet der Dinge (IoT). Mit seinen Produkten und L?sungen treibt Infineon die Dekarbonisierung und Digitalisierung voran. Das Unternehmen hat weltweit rund 56.200 Besch?ftigten und erzielte im Gesch?ftsjahr 2022 (Ende September) einen Umsatz von rund 14,2 Milliarden Euro.
Infineon ist in Frankfurt unter dem Symbol ?IFX¡° und in den USA im Freiverkehrsmarkt OTCQX International unter dem Symbol ?IFNNY¡° notiert.
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Informationsnummer
INFXX202305-098
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Spatenstich (v.l.n.r.): Michael Kretschmer, Ministerpr?sident des Freistaats Sachsen; Ursula von der Leyen, Pr?sidentin der Europ?ischen Kommission; Jochen Hanebeck, Vorstandsvorsitzender der Âé¶¹¹ÙÍø; Olaf Scholz, Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland; Dirk Hilbert, Oberb¨¹rgermeister der Stadt Dresden; Rutger Wijburg, Vorstandsmitglied und Chief Operations Officer der Âé¶¹¹ÙÍø; Carsten Schneider, Staatsminister und Beauftragter der Bundesregierung f¨¹r Ostdeutschland; Emma, Co-Moderatoringroundbreaking-smart-power-fab-dresden-01
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Spatenstich (v.l.n.r.): Michael Kretschmer, Ministerpr?sident des Freistaats Sachsen; Ursula von der Leyen, Pr?sidentin der Europ?ischen Kommission; Jochen Hanebeck, Vorstandsvorsitzender der Âé¶¹¹ÙÍø; Olaf Scholz, Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland; Dirk Hilbert, Oberb¨¹rgermeister der Stadt Dresden; Rutger Wijburg, Vorstandsmitglied und Chief Operations Officer der Âé¶¹¹ÙÍø; Carsten Schneider, Staatsminister und Beauftragter der Bundesregierung f¨¹r Ostdeutschland; Emma, Co-Moderatoringroundbreaking-smart-power-fab-dresden-03
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Spatenstich (v.l.n.r.): Emma und Matthes, Co-Moderatoren; Michael Kretschmer, Ministerpr?sident des Freistaats Sachsen; Ursula von der Leyen, Pr?sidentin der Europ?ischen Kommission; Jochen Hanebeck, Vorstandsvorsitzender der Âé¶¹¹ÙÍø; Olaf Scholz, Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland; Dirk Hilbert, Oberb¨¹rgermeister der Stadt Dresden.groundbreaking-smart-power-fab-dresden-02
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